Die Geschichte der historischen
Hofanlage Steinbachhof

Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg bildet als schwäbisch-fränkische Stufenlandschaft, im sogenannten "Unterland" der Württemberger, einen Landschaftsraum für sich. Dort liegt, nordwestlich von Stuttgart, inmitten von Feld, Wald und Reben, der Steinbachhof.

Nebenflüsse des Neckars haben sich in die wald- und rebenreiche Landschaft eingegraben und die Höhenzüge in großen Schwüngen geformt. Die Lieblichkeit der Keuperformen verbindet sich mit einer weitenden Räumigkeit; so schweift vom hohen Rand der Höhenzüge der Blick fast unbegrenzt in die Ferne.

Die erste urkundliche Erwähnung des Steinbachhofs geht auf das Jahr 1178 zurück. Das nahe gelegene Kloster Maulbronn - etwa 30 Jahre zuvor von Zisterzienser-Mönchen gegründet - erwirbt den Neubruchzehnten in Steinbach (Steinbaho) vom Speyerer Domkapital.

In mühsamer Arbeit gelingt es den Mönchen aus dem "wüsten und unwegsamen Ort" (tanquam de loco deserto et invio, horroris et vaste solitudinis) in der folgenden Zeit wieder fruchtbringendes Land zu machen.
Einige Jahre später überlässt Bischof Ulrich von Speyer den Zehnten in Steinbach endgültig dem Kloster.

In der Folge erwirbt das Königshaus Württemberg den Besitz, als dessen Pächter unsere Familie den Steinbachhof seit 1848 mit Viehzucht, Acker-, Obst- und Weinbau bewirtschaftet.

Nach fast 150 Jahren ging das Anwesen und der kleinere Teil der hier befindlichen Weinberge in unser Eigentum über.

Wir laden Sie herzlich ein zu einer Weinverkostung auf dem Steinbachhof.
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